In wahre Preis-Leistungs-Sieger investieren – das ist seit 1996 das Ziel des DWS eigenen CROCI-Ansatzes.
Alleine anhand von Jahresabschluss-Daten lassen sich Preis-Leistungs-Sieger nämlich nicht ohne weiters ermitteln. Einer von vielen Gründen hierfür beispielhaft: Die Rechnungslegung gewährt Unternehmen Spielräume in der Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden, wodurch die Vergleichbarkeit der tatsächlichen wirtschaftlichen Situation von Unternehmen erschwert wird.
Ziel des CROCI-Ansatzes ist die Ermittlung relevanter und zwischen Unternehmen gut vergleichbarer Daten, um so eine solide Basis für Investitionen in Aktien zu schaffen.
Der Value-orientierte CROCI-Ansatz bewertet Unternehmen nach einer einheitlichen Methode und macht so die Werthaltigkeit von Aktien verschiedener Unternehmen gut miteinander vergleichbar.
CROCI steht für Cash Return On Capital Invested und entspricht in Deutsch der „Rendite auf das eingesetzte Kapital“. CROCI ist die zentrale Kennziffer des DWS Ansatzes.
Die Bilanzen werden nach einem festen Schema umfangreich durch DWS-Analysten aufbereitet.
Bis zu 250 Anpassungen pro analysiertem Unternehmen sind erforderlich, um dessen Daten gut mit anderen Unternehmen, auch solchen aus anderen Branchen und Ländern, vergleichbar zu machen und die Kennzahl CROCI zu ermitteln. Diese bildet gemeinsam dem von uns ermittelten Unternehmenswert und dem, ebenfalls von uns ermittelten, eingesetzten Kapital das sogenannte CROCI-KGV.
Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Bewertungsmethoden verlässt sich die CROCI Methode nicht alleine auf Jahresabschlußdaten, da diese keine aussagekräftigen Vergleiche zwischen Unternehmen erlauben.
CROCI betrachtet Unternehmen konsequent aus Investorensicht. Dazu werden zum einen Eigen- und Fremdkapital eines Unternehmens betrachtet. Zum anderen werden die Bilanzdaten der Unternehmen mit Hilfe von zahlreichen CROCI-Anpassungen aufwendig aufbereitet, so dass eine konsistentere Bewertung von Aktien möglich wird, als es reine Buchhaltungsdaten erlauben würden.
Die Gelder werden in die nach der CROCI Methode günstigsten Aktien investiert. Dabei werden neben den Vorschriften des Artikel 8 der EU-Taxonomieverordnung weitere Nebenbedingungen wie z.B. für eine gute Diversifikation oder eine ausreichende Liquidität der zu handelnden Aktien beachtet. Im Portfolio erfolgt eine Gleichgewichtung der ausgewählten Titel. Dabei wird die Allokation vierteljährlich überprüft und bei Bedarf angepasst. In diesem Zug erfolgt auch eine Re-Balancierung der im Fonds enthaltenen Titel.
Der Value-orientierte und fundamental ausgerichtete CROCI-Ansatz wurde 1996 zur Unternehmensbewertung entwickelt.
Mehr als 50 Analysten bewerten über 870 wichtige Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Regionen konsistent nach diesem Ansatz. Der DWS-Ansatz unterscheidet sich deutlich von klassischen Value-Strategien. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass CROCI-Fonds in qualitativ höherwertige Aktien als diese investieren.
CROCI Fonds investieren in deutlich höherwertige Aktien
Seit 2004 können Anleger nach dieser Methode auch investieren. Neben globalen Strategien wie DWS Invest CROCI World oder DWS Invest CROCI Sectors Plus stehen Anlegern auch regionale Strategien für die Euro-Zone, die USA und Japan zur Verfügung.