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- Einlagern sollten Sie nochmal überdenken!
- Die Zinsen sind zwar deutlich gestiegen, werden dennoch aber durch die hohe Inflation „verdorben“.
- Girokonten und Sparbücher können die Kaufkraft nach wie vor nicht sichern.
- Langfristiges Fondssparen bietet die Chance auf ein Überholen der Inflation.
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Marmelade, Apfelmus und saure Gurken – liebevoll in Gläser eingemacht und handgeschrieben etikettiert. Wir sind froh um solche Vorräte im Vorratsschrank, wenn sich schlechte Zeiten ankündigen oder auch nur der vitaminarme Winter sich meldet.
Zurzeit ist beides der Fall. Die kalte Jahreszeit steht vor der Türe. Und was das Geld angeht, sind die Zeiten alles andere als rosig. Alles verteuert sich rasant, von Lebensmitteln bis hin zur Heizenergie. In Rekordgeschwindigkeit frisst die hohe Inflation [1] derzeit unsere Kaufkraft im Geldbeutel auf.
Auf Spar-, Tages- und Festgeldkonten verdirbt Ihr Geld
Doch gerade in dieser Lage wäre es fatal, Geld nur „einzuwecken“ – also das, was wir als Ersparnisse monatlich auf die Seite legen können, lediglich wie Birnenkompott als Notreserve einzukellern. Auf derzeit nach wie vor nur recht spärlich verzinsten Giro- oder Sparkonten, geht es dem Euro nämlich ganz anders als der sauren Gurke im Einmachglas. Die Kaufkraft unseres Geldes verdirbt jeden Tag ein Stückchen mehr. Im August lag die Inflation in Deutschland bei knapp acht Prozent.[2] Das bedeutet, dass 100 Euro, auf dem Girokonto schon in einem Jahr nur noch 92 Euro wert sind – ein Jahr darauf nur noch 85 Euro.
Bleibt ja noch das Festgeldkonto, mögen Sie denken – also eine fixe Anlage zum Beispiel auf drei Jahre bei fester Renditegarantie.
Leider nein. Denn auch damit lässt sich die aktuelle Inflation nicht ein- – geschweige denn überholen. Auf den besten Festgeldkonten werden derzeit nicht mehr als 2,5 Prozent Zins pro Jahr geboten.[3]
Sparen mit Aktienfonds als Rezept gegen die Inflation
Unser hart verdientes Geld ist derzeit also denkbar schlecht lagerfähig, zumindest was die klassischen Aufbewahrungsrezepte angeht. Also muss eine neue Methode her. Denn wir wollen ja nicht tatenlos zusehen, bis unser Geld schließlich so weit geschrumpft ist, dass wir uns selbst kein Obst und Gemüse mehr für den echten Einmachvorrat leisten können.
Wer sich umsieht, der wird feststellen: Derzeit hat lediglich der Kapitalmarkt das Zeug, uns im Rennen mit der Inflation effektiv zu unterstützen. Natürlich muss man sich ein wenig umstellen: Die Schwankungen an den Aktienmärkten sind erheblich. Wer aber regelmäßig in einen Aktienfonds einzahlt – und seien es auch nur 25 Euro pro Monat und das Geld langfristig anlegen möchte – der hat die Chance, mit entsprechender Rendite die Teuerungsraten zu schlagen und vielleicht obendrauf sogar noch ein kleines Plus zu machen. Für das kurzfristige Parken von Geld sind Aktienfonds allerdings nicht die geeignete Anlage.
Mit dem richtigen Gefäß lässt sich die Inflation schlagen
Regelmäßig etwas für später auf die Seite zu legen, lohnt sich also durchaus weiterhin. Nur muss eben das richtige Gefäß – wie zum Beispiel Aktienfonds - gefunden werden.
Wie haltbar Fondssparen für Ihr Geld sein kann, zeigt etwa der Investmentfonds DWS ESG Akkumula, den es seit 1961 gibt. Gerade mal in 17 seiner insgesamt knapp 60 Jahre Bestehen hat er ein Minus gemacht – und sich in dieser Zeit im Wert versiebenfacht.[4] Hätten Sie 1961 Ihre 100 Euro nur ins Einmachglas gesteckt, wären davon heute gerade mal noch ein Kaufkraftwert von 21 Euro übrig.[5] Es kommt eben in der Geldanlage wie beim Einmachen auf das richtige Gefäß an.
Detaillierte Fondsinformationen sowie Chancen & Risken zu DWS ESG Akkumula finden Sie hier.