Sachwertanlagen wie Immobilien, Infrastruktur oder Rohstoffe sind materielles Vermögen mit realer Substanz und eigenem physischen Wert. Sie gelten als defensives Investment und können zur Verbesserung des Risiko- und Renditeprofils eines Depot beitragen, da sich Sachwerte in volatilen Märkten historisch weniger anfällig für Schwankungen zeigten. Darüber hinaus hat diese Anlageklasse in der Vergangenheit eine höhere Ausschüttungsquote im Vergleich zu globalen Aktien oder zu globalen Anleihen gezeigt.
Wenn Zinsen und Inflation steigen und traditionelle Anlageklassen schwierige Zeiten durchmachen, kann das die Zeit für liquide sachwertorientierte Anlagen – Real Assets – sein. Wie funktioniert das beim DWS Invest ESG Real Assets? Erfahren Sie mehr.
Wann sollte die Anlage in sachwertorientierte Wertpapiere oder inflationsindexierte Anleihen erhöht bzw. reduziert werden? In verschiedenen Marktphasen können jeweils unterschiedliche Anlagesegment gefragt sein.[5]
Nachhaltigkeitskriterien können die Anlageziele Rendite, Risiko und Liquidität, um ökologische, soziale und auf die Unternehmensführung bezogene Aspekte ergänzen. Die drei Nachhaltigkeitskriterien geben Orientierung. Sie können als Wegweiser zu nachhaltigem Investieren verstanden werden.
Anteilsklasse |
LD |
Anteilsklassen-Währung |
EUR |
ISIN |
LU2548824536 |
WKN |
DWS3HK |
Ausgabeaufschlag[6] |
5,0% |
Verwaltungsvergütung |
1,500% |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2023): |
1,610% |
Ertragsverwendung |
Ausschüttung |
Die Anlagepolitik wird unter anderem durch ökologische und soziale Aspekte, sowie die Grundsätze einer guten Unternehmensführung definiert. Das Fondsmanagement wendet bei der Auswahl der Unternehmen den DWS eigenen ESG-Filter „DWS ESG Investment Standard“ an. Mindestens 51% des Fondsvermögens werden in Vermögensgegenständen angelegt, die durch den DWS ESG Investment Standard abgedeckt sind.
Wenn ein Unternehmen durch seine Wirtschaftsaktivität einen positiven Beitrag zu mindestens einem der SDGs der Vereinten Nationen erzielt und dabei nicht gegen ein anderes Ziel verstößt, sowie Prinzipien einer guten Unternehmensführung einhält, wird diese als nachhaltige Investition gewertet.
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen[7] | 10%[8] |
|
2%[8] |
|
1%[8] |
1. Exchange Traded Commodities sind börsengehandelte Wertpapiere, die das Investieren in einzelne Rohstoffe ermöglichen.
2. Verzinsliches Wertpapier dessen Kupon und/oder Nominalwert an einem Verbraucherpreisindex gekoppelt ist. Inflation bedeutet, die Kaufkraft in einem Land mit nimmt ab. Es findet eine Geldabwertung statt dessen statt. Inflationsindexierte Anleihen sind keine Sachwerte. Sie werden hier aufgeführt, da sie ein Portfoliobaustein im DWS Invest ESG Real Assets sind.
3. Gewinne aus Dividendenrenditen.
4. Exchange Traded Commodities sind börsengehandelte Wertpapiere, die das Investieren in einzelne Rohstoffe ermöglichen.
5. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können.
6. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 3,00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen rund 5,26% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
7. Der Anteil an nachhaltigen Anlagen gemäß Artikel 2 Absatz 17 SFDR im Portfolio wird proportional zu den wirtschaftlichen Aktivitäten der Emittenten berechnet, die sich als nachhaltig qualifizieren.
8. Es handelt sich hierbei um Mindestanteile, die sich nicht zwangsläufig zum Gesamtanteil aufaddieren.
9. "Ökologisch nachhaltige Investition" im Sinne von Art. 2(17) SFDR bedeutet eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels beiträgt.
10. "Sozial nachhaltige Investition" im Sinne von Art. 2(17) SFDR bedeutet eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die zur Erreichung eines sozialen Ziels beiträgt.