Wer nicht losgeht wird auch nie am Ziel ankommen
Schon kleine Dinge können dazu beitragen, die Welt ein Stück nachhaltiger werden zu lassen. Kurze Strecken mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren, Kaffee aus der Tasse statt aus dem Pappbecher trinken oder Energiesparlampen statt Glühbirnen nutzen. Viele machen ganz selbstverständlich mit, verändern die Welt dabei zum Positiven und tragen damit unbewusst zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen bei.
Vom Grundgedanken zur konkreten Umsetzung
Auch Unternehmen können mit ihren Umsätzen einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten. Es kann zwar nicht direkt in die SDGs investiert werden, aber man kann in Unternehmen investieren, deren Umsätze mehr oder weniger zu den Zielen der Vereinten Nationen beitragen. Was die einzelnen Ziele bedeuten und welche Investitionsziele sich daraus ableiten lassen – nachfolgend zwei Beispiele:
Losgehen, Schritt für Schritt und dran bleiben
Der DWS Invest SDG Global Equities ist ein global investierender Aktienfond, der die DWS eigenen ESG-Investmentstandards[3] berücksichtigt. Das Fondsmanagement geht einen Schritt weiter und nimmt neben den unternehmensspezifischen Daten die SDGs der Vereinten Nationen als Grundlage für die Investitionsentscheidungen. Mindestens 50% des Fondsvermögens müssen zu einem oder mehreren Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG’s) beitragen.[4] Zudem bedeutet Nachhaltigkeit nicht automatisch einen Renditeverzicht. Nachhaltige Aktien entwickeln sich ähnlich wie Standardwerte.
DWS Invest SDG Global Equities
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MSCI AC World
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Auf Grund der Berechnungsmethode des Indexanbieters MSCI sind aktuell etwa 14 der 17 Nachhaltigkeitsziele investierbar. Die Verteilung des Portfolios auf Standardaktien und Nebenwerte-Aktien führt dazu, dass die Geschäftsmodelle und Umsatzanteile großer Unternehmen nicht immer zu hundert Prozent zu den Nachhaltigkeitszielen beitragen.
Vergleich Wertentwicklung MSCI World und MSCI World ESG Leaders
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Nachhaltiges investieren - ESG Kriterien ergänzen die klassischen Anlageziele
Nachhaltigkeitskriterien können die Anlageziele Rendite, Risiko und Liquidität, um ökologische, soziale und auf die Unternehmensführung bezogene Aspekte ergänzen. Die drei Nachhaltigkeitskriterien geben Orientierung. Sie können als Wegweiser zu nachhaltigem Investieren verstanden werden.
Fondsdetails des DWS Invest SDG Global Equities LD
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Anteilklasse |
LD |
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Anteilsklassen-Währung |
EUR |
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ISIN |
LU1891311430 |
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WKN |
DWS2Y8 |
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Ausgabeaufschlag |
bis zu 5,0% |
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Kostenpauschale |
1,500% p.a. |
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Laufende Kosten (Stand: 31.12.2023) |
1,570% |
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Ertragsverwendung |
Ausschüttung |
Ergänzende Informationen zur Anlagepolitik
Die Anlagepolitik wird unter anderem durch ökologische und soziale Aspekte, sowie die Grundsätze einer guten Unternehmensführung definiert. Das Fondsmanagement wendet bei der Auswahl der Unternehmen den DWS eigenen ESG-Filter „DWS ESG Investment Standard“ an. Mindestens 80% des Fondsvermögens werden in Vermögensgegenständen angelegt, die durch den DWS ESG Investment Standard abgedeckt sind.
Anteil nachhaltiger Investitionen (Sustainable Investments) gemäß Offenlegungsverordnung
Wenn ein Unternehmen durch seine Wirtschaftsaktivität einen positiven Beitrag zu mindestens einem der SDGs der Vereinten Nationen erzielt und dabei nicht gegen ein anderes Ziel verstößt, sowie Prinzipien einer guten Unternehmensführung einhält, wird diese als nachhaltige Investition gewertet.
| Mindestanteil nachhaltiger Investitionen[5] | 50%[6] |
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10%[6] |
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10%[6] |
Risiken[9]
- Markt-, branchen- und unternehmensbedingte Kursverluste
- Ggfs. Wechselkursschwankungen
- Ggfs. Dividendenkürzungen
- Anteilswert kann unter den Kaufpreis fallen, zu dem der Kunde den Anteil erworben hat
- Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung / der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine deutlich erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
1. Quelle: UNSDG | 2030 Agenda - Financing and Funding: https://unsdg.un.org/2030-agenda/financing
2. Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/gesundheit-und-wohlergehen-1509824.
3. Das Anlageuniversum wird unter anderem durch ökologische und soziale Aspekte, sowie die Grundsätze einer guten Unternehmensführung definiert.
4. Bemessungsgrundlage sind hierbei die Umsatzbeiträge zu den SDG’s der Unternehmen im Portfolio.
5. Der Anteil an nachhaltigen Anlagen gemäß Artikel 2 Absatz 17 SFDR im Portfolio wird proportional zu den wirtschaftlichen Aktivitäten der Emittenten berechnet, die sich als nachhaltig qualifizieren.
6. Es handelt sich hierbei um Mindestanteile, die sich nicht zwangsläufig zum Gesamtanteil aufaddieren.
7. "Ökologisch nachhaltige Investition" im Sinne von Art. 2(17) SFDR bedeutet eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels beiträgt.
8. "Sozial nachhaltige Investition" im Sinne von Art. 2(17) SFDR bedeutet eine Investition in eine wirtschaftliche Tätigkeit, die zur Erreichung eines sozialen Ziels beiträgt.
9. Der Verkaufsprospekt enthält ausführliche Risikohinweise.