Mischfonds

Wie funktionieren Mischfonds?

Was ist das Wichtigste bei der Geldanlage? Breite Streuung? Mischfonds sind sehr flexibel und wandlungsfähig. Sie können sich theoretisch auf jede Börsensituation perfekt einstellen.

  • Die Streuung eines Vermögens über unterschiedliche Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe hilft, das Risiko im Portfolio zu reduzieren
  • Aktiv gemanagte Mischfonds übernehmen für Anleger diese Vermögensaufteilung und passen diese an sich ändernde Marktbedingungen an
  • Entsprechende Fondsangebote gibt es für jedes Anlegerprofil
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Bei Mischfonds ist es Fondsmanagern erlaubt, in unterschiedliche Anlageklassen (Asset Classes) zu investieren. Sie stellen einen Mix aus Aktien, Anleihen, Geldmarktpapieren, Immobilienwerten, Rohstoffen oder auch Währungen dar. Mischfonds werden auch als gemischte Fonds oder Multi-Asset-Fonds bezeichnet und sind so etwas wie die Königsdisziplin unter den Fonds.

1. Was sind die Besonderheiten von Mischfonds?

Mischfonds sind sehr flexibel und wandlungsfähig. Sie können sich theoretisch auf jede Börsensituation perfekt einstellen. Laufen Aktien gut, weil die Unternehmensgewinne sprudeln, könnten diese im Fonds höher gewichtet werden. Herrscht eine Wachstumsflaute, könnte der Fondsmanager eher auf Anleihen setzen, um von fallenden Zinsen und damit steigenden Anleihenkursen zu profitieren. Dank ihrer breiten Streuung und ihres meist ausgefeilten Risikomanagements weisen Mischfonds in der Regel geringere Schwankungen auf als reine Aktienfonds.

2. Welche Arten von Mischfonds gibt es?

Anleger können aus einer Vielzahl an Fonds mit unterschiedlichen Chance-Risko-Profilen auswählen. Dabei gilt der Grundsatz: Je höher der Aktienanteil, desto größer das Risiko. Es gibt dynamische Fonds, die einen höheren Aktienanteil zulassen oder konservative Fonds, die Zinspapiere übergewichten. Kommen Edelmetalle und Währungen dazu, verlangt dies grundsätzlich nach einer höheren Risikobereitschaft beim Anleger.

3. Was muss der Fondsmanager bei einem Mischfonds leisten?

Mischfonds-Manager zielen darauf ab, eine vernünftige Rendite bei überschaubarem Risiko zu erwirtschaften. Die Vielfalt an Investitionsmöglichkeiten ist dabei eine besondere Herausforderung. Er muss die passende Balance zwischen den jeweiligen Vermögensklassen finden. Chancen und Risiken müssen austariert werden.


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4. Für wen eignen sich Mischfonds?

Mischfonds sind vor allem für Anleger geeignet, die nach einer Rundumlösung bei der Geldanlage suchen. Mischfonds eignen sich sehr gut für den langfristigen Vermögensaufbau, zum Beispiel im Rahmen der Altersvorsorge. In der Regel ist der Einstieg schon mit relativ geringen Beträgen möglich.

5. Risikomanagement bei Multi-Asset-Fonds

Ein wesentlicher Aspekt eines Mischfonds ist ein aktives Risikomanagement. Dieses wird bei der privaten Vermögensanlage von Selbstentscheidern häufig vernachlässigt. Dabei ist die Vermeidung von Verlusten neben der konsequenten Ausnutzung von Aufwärtsphasen der wichtigste Erfolgsfaktor.


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