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- Eine Nasenspitze vor den Männern: Was ist das Erfolgsrezept von Anlegerinnen?
- Frauen sind erfolgreiche Anlegerinnen.
- Sie erzielen laut einer Studie im Schnitt eine bessere Rendite als Männer.
- Ihr meist langfristiger Anlagehorizont und die breite Streuung des Kapitals dürften hierbei eine Rolle spielen.
4 Minuten Lesezeit
Frauen ticken anders als Männer. Auch bei der Geldanlage? Sagen wir mal so: Es gibt Unterschiede.
Zum Beispiel bei der Rendite. Sie ist Frauen zwar wichtig, aber nicht alles für sie: Viele Anlegerinnen wollen mit ihren Investments auch soziale Verbesserungen in Wirtschaft und Gesellschaft bewirken.[1] Und dennoch schneiden Frauen in puncto Rendite im Schnitt um 0,4 Prozent besser ab als Männer, wie eine Studie zeigt.[2]
Frauen sind erfolgreiche Anlegerinnen. Sie liegen laut einer Studie bei der Rendite vor den Männern.
Quelle: Fidelity Investments [3]
Was Frauen sicherlich zugutekommt: Sie wissen, was sie wollen – auch bei der Geldanlage. Entsprechend strukturiert gehen sie bei ihren Investments vor. Wer ein klares Ziel vor Augen hat, kann es auch leichter erreichen.
Dazu zählt zum Beispiel, dass viele Anlegerinnen mit ihren Investments finanzielle Eigenständigkeit, einen möglichst sorgenfreien Ruhestand und Freiraum anstreben. Aktiv gemanagte Investmentfonds können hier eine Lösung sein.
Persönliche Lebenssituation, Vorstellungen und Ziele führen zum passenden Fonds
Doch wie findet Frau das passende Produkt? Eben genau, indem sie bewusst von ihrer persönlichen Lebenssituation, ihren Vorstellungen und Zielen ausgeht. Typische Fragen, die sich eine Anlegerin bei ihrer Fondsauswahl stellen sollte, sind: Welche jährliche Rendite stelle ich mir vor? Was ist der maximale Verlust, den ich hinnehmen kann? In welche Anlageklassen, Branchen und Länder möchte ich investieren? Sind mir Nachhaltigkeitskriterien wichtig: Soll die Anlagestrategie des Fonds auf eine gute Unternehmensführung, soziale Aspekte oder die Umwelt ausgerichtet sein?
Mindestens einmal pro Jahr sollten Frauen ihre Finanzen und ihr Depot prüfen, um zu sehen, ob es noch zur Lebenssituation passt.
Langfristiger Anlagehorizont spart Kosten und Zeit
Hat Frau diese grundlegenden Dinge geklärt, ist ihre Arbeit fürs erste getan. Gemäß dem Motto „Hin und her macht die Handtasche leer“ forciert sie oft einen langfristigen Anlagehorizont.[4] Das senkt nicht nur die Kosten, die beim häufigen Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren entstehen und dadurch die Rendite schmälern. Auch das tägliche Studieren des Marktgeschehens kann sich eine Anlegerin mit dieser Strategie sparen. Darum kümmert sich ein versiertes Fondsmanagement-Team. Gleichwohl sollte jede Investorin mindestens einmal im Jahr kritisch auf ihre Finanzen und in ihr Depot schauen, um zu sehen, ob ihre Anlageinstrumente noch zu ihrer aktuellen Lebenssituation und ihren Zielen passen.
Die täglich freigeschaufelte Zeit kann eine Fondsanlegerin jedenfalls gut anderweitig nutzen: für Hobbies, Beruf, Träume, Familie und Bekannte. Etwa die Mutter, die ihr Kind dabei unterstützt, dass Finanzen endlich zum Schulfach gemacht werden. Oder die Arbeitnehmerin, die sich auf Anlage- wie beruflicher Ebene für Chancengleichheit einsetzt. Frauen ziehen ja gerne mehrere Register, um etwas zu bewegen.
CRC Code 097428 (10/2023)